Juan ist in Buenos Aires aufgewachsen, zusammen mit ein paar älteren Schwestern, welche ihn sicher nach Strich und Faden verwöhnt haben. Von der Mutter hat er die raue Stimme bekommen, vom Vater die Passion für den Tango. Heute repräsentiert er stolz den argentinischen Macho, wobei offen bleibt, ob er nur über sie spricht oder selber dazu gehört.
Er spricht für drei, ist überschwänglich, macht die schönsten und treffendsten Vergleiche, beeindruckt mit seiner Stimme schon bevor er singt. Und wenn er singt, rührt er manchmal zu Tränen.
Fussball spielen ist weniger angesagt, aber über Fussball sprechen dafür umso mehr. Ein Gesprächspartner dafür ist glücklicherweise meistens in der Nähe (siehe ‚Luciano‘).
Isst sehr gern Fleisch und trinkt gern Wein, mag aber kein Bier.